Mittwoch, 26. Mai 2010

How I ended up in Pemberton...

Eine Bergtour ist nicht genug, am Samstag gings gleich auf den naechsten Gipfel - Stawamus Chief bei Squamish.
Yupp, auf dem Weg dorthin kam, was kommen musste... der Reifen protestierte (das werd ich nie vergessen Sylvia :) 5 Leute reichen nicht, da muss schon der Reifen platzen haha, aber solang es so gut ausgeht, ists ja wenigstens noch lustig.)
Und hier gings auf den Berg, klein aber oho! So steil gings hoch, die ganze Zeit! Genau das richtige fuer mich als Kletteraffe :)
Christoph, Dennis und ich
kein Kommentar :)
Chipmunk-Alarm!
Funpark for big Kids like us... nasse Hosen und Schuhe bleiben da nicht aus :)
hab ich schon erwaehnt, dass ich meine Boots ueber alles liebe? Die muessen einiges mitmachen!

So, nach einer anstrengenden Bergtour geniesst man eigentlich seinen "Feierabend" zuhause...
Ich hatte  mich aber dazu entschieden, das Wochenende in Whistler zu verbringen und direkt von Squamish dorthin zu fahren.. Die anderen schmissen mich also bei der naechsten Greyhound Station raus und fuhren zurueck nach Vancouver.
Buchen ist was fuer Spiesser, dachte ich mir und hatte keine Reservierung im Hostel. Etwas ueberrascht war ich dann also, als ich dort vorsichtshalber mal anrief und erfuhr, dass es ausgebucht war... das Chaos nahm seinen Lauf.
Frohen Mutes fuhr ich trotzdem nach Whistler, irgendwas wird sich schon finden dachte ich mir. 
Dort angekommen hatte ich aber immer noch keine Unterkunft in Aussicht und keine Lodge dachte mehr daran, um 10 Uhr abends ans Telefon zu gehen und zurueck nach Vancouver ging kein Bus mehr.
Mithilfe des Busfahrers und der Passagiere hatte ich jedoch innerhalb weniger Minuten zwei Uebernachtungsmoeglichkeiten zur Auswahl in Pemberton, 30 Minuten von Whistler entfernt.
So verbrachte ich also die Nacht bei Rina und Fujumi, 2 japanischen Maedels in einem Trailer und kam zum ersten Mal richtig in Kontakt mit  Japanern. 
Japaner und Inder sind die meistvertretendsten auslaendischen Nationen in Kanada, trotzdem kam ich noch nie wirklich ins Gespraech mit ihnen.
Sonntag ging ich mit Rina und ihrer Tochter Claire (ihren japanischen Namen konnte ich mir beim besten Willen nicht merken) spazieren und fuhr dann nach Whistler zurueck, wo mich Fujumi, Rinas Freundin abholte und Hirosh, einem Freund vorstellte. Hirosh nahm mich dann fuer die zweite Nacht auf.

Trailerpark in Pemperton
Pemperton ist von allen 4 Seiten von Bergen umgeben

Ja Mama, ich habe lange ueberlegt, ob ich das hier posten soll... aber ab und zu muss man sein Glueck auf die Probe stellen :)

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache oder als out gelte...  ich finde, Whistler wird einfach nur ueberbewertet. Dieses "Dorf" scheint brandneu zu sein, es war neben Vancouver Hauptaustragungsort der Olympics und Paralympics. Der Spruch " A drinking village with a boarding Problem" passt voll und ganz. 
Whistler ist sehr beliebt bei jungen Leuten, man kommt von der Piste und steht mitten im Dorf. 
Wenn man nicht von Kopf bis Fuss in schrillen Markenklamotten gepackt ist, faellt man schon auf und in der Skihochsaison ist Party ohne Ende angesagt. Ausser ueberteuerten Shops Touristen, Markenklamotten und Lebensmittel hat Whistler selbst nicht viel zu bieten.

Spuren der Olympics und Paralympics sind noch zu sehen...
Inukshuk in Whistler

1 Kommentar:

  1. aaah der bikepaaark .. whuusaaa ich freue mcih soo wieder dort zu sein =) geil geil geil

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Lisa