Montag, 12. Juli 2010

Salt Lake City

Salt Lake City war der naechste Stopp, Hauptstadt Utahs und der mormonischen Religionsangehoerigen.
Die Stadt Salt Lake City, Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2002, begeisterte uns nicht,
interessant waren allerdings die Tempel und verschiedenen Gebaeude der Mormonen. Am Capitol genossen wir abends den Ausblick ueber die Stadt und die Feuerwerke, die zu Ehren des Independence Days am darauffolgenden Tag gezuendet wurden.
Am Independence Day selbst (4. Juli)  verliessen wir Salt Lake City, allerdings nicht ohne noch im Salt Lake gebadet zu haben. Mit einem Salzgehalt von ca. 25% ist das Wasser sehr tragfaehig, vergleichbar mit dem Toten Meer.
Noch ein kurzer Stopp im Wallmart, bei dem Susi und ich uns mit patriotischen Dingen wie Taschen und Shirts eindeckten, dann gings wieder auf den meist schnurgeraden Highway Richtung Norden, Ziel: Yellowstone Park.

Szenenwechsel USA

Letzten Monat kalte 15 Grad in Alaska, diesen Monat bruetende 40 Grad in den USA...deutlicher geht ein Szenenwechsel wohl kaum!
Mit dem Greyhoundbus gings letzten Dienstag die 2137.21 km in ca. 40 Stunden runter nach Cedar City, Utah, USA. 
Somit waere ich nun bei ungefaehr 127 Stunden Greyhound-Busfahrt in einem Monat...langsam reichts.
Der Vorteil am Greyhound gegenueber dem Fliegen ist aber, dass man den Landschaftswechsel mitbekommt und so ein kleines Gefuehl fuer die USA bekommt.
Von Washington, Oregon, Idaho bis Utha wechselte die Szenerie staendig, von gruener Kueste bis karges, wuestentrockenes, flaches und bergiges Landesinneren.
Mit satter Verspaetung kam ich nachts dann endlich in Cedar City an und traf dort auf die Truppe Allgaeuer, mit denen ich die naechsten Wochen durch die USA tourte - Susi, Christopher und Uli.
Erster Besichtigungspunkt war der Bryce Canyon. Mit Worten ist dieser 145 Quadratkilometer grosse Nationalpark kaum zu beschreiben...
Hier ein bildlicher Eindruck:
Kleine Abkuehlung im Wasserfall...sehr erfrischend!
Weiter noerdlich liegt der Zion Nationalpark - anders, aber genauso impressive wie der Bryce Canyon.
Wieder gingen wir baden...erst im Pool, dann im Bach.